Auf den Schwingen des Simurgh



Bisherige Lebenslinie des Autors



    Viele Besucher meiner Seiten im Internet glauben, sie wären von mehreren Personen zusammengestellt oder programmiert worden. Dem ist nicht so! Die Seiten repräsentieren persönliche Erfahrungen, die ich im Laufe der Jahre gemacht habe und zeigen einen Ausschnitt meiner Ansichten zum jeweiligen Thema. Angefangen hat alles im Jahre 1969 in Augsburg, als ich dort geboren wurde. Bereits als Kind hatte ich Kontakt mit einigen meiner späteren Verbündeten der Geisterwelt, darunter der Pfau, Drachen und Apu Kuntur. Apu Kuntur kam zu mir, als ich drei Jahre alt war. Seit dieser Zeit besitze ich eine sehr tiefe Verbundenheit mit dem Andenkondor, dem auch eine komplette Website gewidmet ist: "Der Flug des Kondors" ging 1997 Online und zählt mittlerweile zu den besten Internetseiten über Schamanentum. Einige Dinge, die ich dort angeschnitten habe, werden nun hier aufgearbeitet und in einen kohärenten Zusammenhang gestellt. Es macht durchaus Sinn, auch die auf kondor.de vorgestellten Artikelserien durchzusehen.

     Ich besuchte das Gymnasium und schloß es 1991 mit dem Abitur ab. Während dieser Zeit kam ich zum erstenmal in Kontakt mit magischem Gedankengut. Mein Vater versorgte mich im zarten Alter von 14 mit den damals gängigen magischen Werken. Es dauerte lange, bis ich wirklich sinnvoll damit umzugehen lernte, aber der frühe Anfang ermöglichte mir einen schnellen und unverkrampften Einstieg in die nicht ungefährliche Materie, dafür bin ich ihm dankbar. Erste praktische Erfahrungen sammelte ich Mitte der 80er bis 1990 in der Magie des Austin Osman Spare, wobei ich mich intensiv mit Traumkontrolle und der Sigillenpraxis beschäftigte. In diese Zeit fällt auch meine erste schamanische Initiationskrise, die mich beinahe umbrachte. Die Geister riefen damals sehr stark nach mir. Noch heute kann ich von den Früchten dieser Zeit profitieren. Im Juli 1991 starb mein Vater und übertrug im November 91 die schamanischen Kräfte auf mich. Genau zu diesem Zeitpunkt wurde ich in das schamanische Denken der Foundation for Shamanic Studies von Paul Uccusic eingeführt. Seither lebe ich den schamanischen Weg. Dann holte mich die staatliche Pflicht und ich verweigerte den Kriegsdienst. Ein Studium der Völkerkunde schloß sich 1992 an, welches ich bis 1996 durchführte. In dieser Zeit kam ich verstärkt in Kontakt mit der yezidischen Kultur, dem zoroastrischen Schriftgut und dem altindischen Veda. Mein magischer Weg begann sich deutlicher herauszukristallisieren. Zur Jahrtausendwende begann ich mich mit der alten Kultur der Wächter (engl. Watcher) zu befassen, da ich viele Element meiner eigenen magischen Arbeit entdeckte, die in jener Kultur von Bedeutung gewesen sein mögen. Im Jahre 2002 erlernte ich das TRV-Protokoll bei Gunther Rattay und erhielt so ein machtvolles Werkzeug, Informationen zu generieren und mein Bewusstsein zu trainieren, den sogenannten PSI-Kern leichter freizulegen. Konsequenterweise führte eine Sitzungsserie im darauffolgenden Jahr im Sommer zu meinem Erwachen und der Kenntniss meiner wahren Natur. Nach und nach fügen sich Informationen zu einem neuen Bild und ergänzen an mancher Stelle die wissenschaftlichen Arbeiten verschiedener Menschen, die ich hier ebenso ausgewertet habe.

     Immer wieder werde ich nach meinen Lehrern gefragt. Ich stehe dann vor dem Problem, das ich viele Dinge in der Geisterwelt erlerne und die Geister ihre Namen nicht öffentlich genannt haben möchten Auch sind viele meiner diesseitigen Lehrer nicht daran interessiert, öffentlich genannt zu werden, was mir eine Beantwortung dieser Frage ebenso im Weg steht. Eine Frage, die mir immer wieder gestellt wird ist, ob ich ein Schamane sei. Seit einiger Zeit habe ich darauf eine passende Antwort gefunden. Da ich mit dem Begriff Schamane in unserer Kultur so gar nichts anfangen kann, entschied ich mich, als Selbstbezeichnung Bannsänger zu verwenden, da dieser Begriff exakt das beschreibt, was ich in jeder spirituellen Tätigkeit - sei es Zauberei oder schamanisieren - durchgehend ausübe. In der sibirischen Kultur der Tuviner bin ich seit 1995 als Schamane anerkannt worden (während des Besuchs der ersten tuvinischen Delegation 1995 in Europa). Schamane ist also für mich eine Fremdbezeichung, die es anderen Menschen ermöglicht, das was ich für sie darstelle in ihr Denkmuster einzupassen.

Sigill

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