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Schrift

Heptarchie

30 Æthyre

 

Überlieferung

Moderne

92 Regenten

Nalvage

Sigille

 



Die henochischen Engel

    Die henochische Magie wurde dem Magierduo John Dee und Edward Kelley von Engeln diktiert. Die Aufzeichnungen, die John Dee hinterlassen hat, zeigen einen gottesfürchtigen Wissenschaftler, der die Geheimnisse der Schöpfung auf seine spirituelle Weise zu ergründen versucht. Dee hatte ein anderes Verständnis von Natur und Kosmos, als es heute (noch) verbreitet ist. Für ihn waren Planeten, die Sterne und die Erde selbst Teil der göttlichen Schöpfung, belebt und bewacht durch die Engel. Sie können sich im Engelsbereich über diese Dinge etwas tiefer informieren, die grundlegend für das Verständnis der Engelsmagie sind.

    In der damaligen Zeit dokumentierten die Magier nur indirekt, wenn Kelley etwas darüber berichtete, wie die Engel aussahen, die ihm erschienen sind. In der mystischen Heptarchie, einem wichtigen Teilbereich der henochischen Engelsmagie, finden Sie die in jener Zeit durchaus üblichen Erscheinungsweisen der henochischen Engel. Über die Engel der großen Tafel und der Æthyre ist nichts über ihr Aussehen überliefert worden. Hier lieferte der magische Orden des Golden Dawn die ersten Anhaltspunkte, die durchaus bis heute gebräuchlich sind.

    Die telesmatischen Korrespondenzen dienen dazu, das Aussehen und die Charaktereigenschaften von unbekannten Engeln oder Geistwesen zu bestimmen. Alles, was dazu notwendig ist, ist der Name. Die Buchstaben des Namens ergeben dann, wenn Sie die einzelnen Korrespondenzen der foldenden Tafel dazu gebrauchen, ein zu der Wesenheit mehr oder weniger passendes Erscheinungsbild. Die Umsetzung dieser Informationen ist wiederum sehr individuell vom jeweiligen Magier abhängig.

Zeichen

Geschlecht

Eigenschaften

A

männlich

spirituell, Schwingen

B

männlich

aktiv

C, K

männlich

groß, kräftig gebaut

D

weiblich

attraktiv, schön

E

weiblich

feurig, streng

F

männlich

klobig, schwer

G

weiblich

schön, wechselnd

H

weiblich

unbestimmt

I, J, Y

weiblich

ästhetisch

L

weiblich

graziös

M

weiblich

nachdenklich, traumhaft

N

männlich

dunkel, bestimmt

O

männlich

mechanisch

P

weiblich

resolut, kräftig, streng

Q

weiblich

intelligent, gedankenvoll

R

männlich

schwer

S

männlich

stolz, dominant

T

männlich

streng, aktiv

U,V,W

männlich

dunkel

X

männlich

ausdrucksvoll, dünn

Z

männlich

dünn, intelligent


    Ein Beispiel führe ich mit dem Engel Nalvage durch. Nalvages Name besteht aus sieben Buchstaben. Davon sind N,A,A,V männlich und L,G,E weiblich - Der Engel erscheint also männlich, allerdings besitzt sein Gesamtausdruck auch etwas Weiblichkeit. Zweimal erscheint der Buchstabe A, Nalvage besitzt also Schwingen, die etwas größer sind. Er besitzt einen eher dunklen Hauttyp, er besitzt eine gewisse, männliche Ästhethik und Grazie in seinem Auftreten. Strenge, Bestimmtheit und seine wechselnde, etwas feurige Natur, machen Nalvage zu einem intensiven Charakter, der wenig Nachsichtigkeit besitzt.

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